Weniger Prügeleien, weniger Wildschwein, mehr Gemüse, Sport treiben, Konflikte mit Worten lösen statt mit Backpfeifen. Das scheint das Motto im 40. Asterix-Abenteuer „Die Weiße Iris“. Verantwortlich dafür ist der scheinbare Weltverbesserer Visusversus. Mit seiner manipulativen Methode stellt er ganz Gallien auf den Kopf. Ganz Gallien? Natürlich nicht, denn Asterix durchschaut die üblen Machenschaften, die hinter der lieblichen Fassade stecken.
Neben vielen aktuellen gesellschaftlichen Themen spielt auch ein klassisches eine Rolle: Die Ehekrise! Es kriselt zwischen Gutemine und Majestix in einer Intensität, die es zuvor noch nicht gegeben hat. Der Häuptling tut sich mit allem Neumodischen schwer, ist ein echter Macho und tritt in jedes Fettnäpfchen. Da reicht es Gutemine …
Das Autorenduo Fabcaro / Conrad setzt das Werk der Asterix-Väter René Goscinny und Albert Uderzo fort. Seit dem ersten Auftritt der beiden unbeugsamen Gallier im Jahre 1959 wurden weltweit über 393 Millionen Alben verkauft. Die beliebte Reihe schreibt nunmehr 64 Jahre erfolgreiche Comic-Geschichte.
Die ganze Geschichte gibt es ab dem 26. Oktober bei Egmont Ehapa Media.